Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V.
(DEHOGA Bundesverband)


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Ein Mittelstürmer mit Libero-Qualitäten

Ernst Fischer, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes, vollendet 60. Lebensjahr

(Berlin, 15. April 2004) Der bekannte schwäbische Hotelier und Gastronom Ernst Fischer, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband), vollendet am morgigen Freitag, 16. April 2004, sein 60. Lebensjahr. Fischer steht seit über zwei Jahren in Berlin an der Spitze der Interessenvertretung des Gastgewerbes in Deutschland.

In die Amtszeit Fischers, der sich als verantwortungsvoller politischer Mitgestalter versteht, fallen, neben vielen anderen Erfolgen für die 250.000 Hoteliers und Gastronomen und deren eine Million Mitarbeiter, zwei Meilensteine der DEHOGA-Lobbyarbeit: Die Abschaffung der Besteuerung von Trinkgeldern sowie die Neu-regelung der 400-Euro-Jobs. Besonders nachhaltig engagiert sich der gelernte Koch, Küchen- und Serviermeister Fischer für Aus- und Weiterbildung im Gastgewerbe. Erst im letzten Jahr steigerten die Hoteliers und Gastronomen ihre Ausbildungsleistung um sensationelle 5,6 Prozent eine historische Rekordmarke.

Seit Jahrzehnten setzt sich Ernst Fischer für die Belange der Branche der Gastfreundschaft, für Servicequalität und Dienstleistung auf höchstem Niveau ein. Diverse Ehrenämter füllte er couragiert und souverän aus. Derzeit macht sich der begeisterte Hobbyfußballer neben seiner DEHOGA-Präsidentschaft auch als Präsidiumsmitglied des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) und als Vizepräsident des Verwaltungsrates der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) für Reisen in und nach Deutschland stark.

Ernst Fischer
Pressefoto
(JPEG-Datei, 300 dpi)

 

Nicht nur sportlich stellt Fischer seine Qualitäten als Mittelstürmer, der auch hinten aushilft, im heimischen Tübingen immer wieder unter Beweis. Auch beruflich ist Fischers Leben von Bestleistungen und Mannschaftsspiel gekennzeichnet. Nach der Ausbildung zum Koch folgten Stationen in Spitzenhäusern vier europäischer Länder. So kochte Fischer im englischen Windsor, im Flughafenrestaurant Kloten in der Schweiz, im George V in Paris sowie im Opernkeller in Stockholm. Die Auszeichnung zum Küchen- und Serviermeister erlangte der Gastgeber aus Leidenschaft an der Hotelfachschule Bad Reichenhall. 1970 folgte dann der Schritt in die Selbstständigkeit. Seit 1976 betreibt Fischer das weit über die Tübinger Stadtgrenzen hinaus bekannte Restaurant Rosenau sowie das Landhotel Hirsch. Im Jahr 2001 übernahm er dazu noch das Café Bistro in der Kunsthalle der schwäbischen Universitätsstadt.