Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V.
(DEHOGA Bundesverband)
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Da die Gastronomie schon seit langem z.B. preislich in Sachen Fassbier in erheblicher Konkurrenz zum sogenannten Homemarket steht, halte ich dies nur für fair und konsequent. Zumal die Brauereien um ihren Ausstoß zu halten den Homemarket eigentlich oft direkt zu Lasten der Gastronomiebetriebe subventionieren.
Dies ist zwingend erforderlich, da viele Betriebe auch zulange auf die versprochenen Coronahilfen, teils sogar vergeblich, warten mussten.
Ja, ich denke da bei allen Irrungen und Fehlentscheidungen der etablierten Parteien noch lebhaft an die letztendlich vergeblichen Investitionen in sogenannte Raucherzonen zurück.
Zum Wohle unser mittelstandsgeprägten Wirtschaft
Die Sektsteuer zur Finanzierung der kaiserlichen Marine übrigens auch. Dazu wurde sie eingeführt.
Umsatz und Geld verdienen muss motivieren und unternehmerisches Risiko ausgleichen! Auch im eigenen Interesse müssen die staatlichen Ausgaben und somit die Steuerbelastung auf den Prüfstand! Das gilt übrigens auch für die Parteienfinanzierung.
Man kann aus meiner Sicht nicht bereits versteuertes Geld, beliebig erneut versteuern!
Die Gastronomie und die Hotellerie dürften aktuell genug Personalprobleme haben. Deshalb ist alles zu tun, was diese Situation entschärft. Allerdings sollte dies, sobald wieder wirtschaftlich vernünftige Umsätze und Erträge erzielt werden, erneut auf den Prüfstand.
Dies ist allein schon der aktuellen Inflation geschuldet.
Ich glaube zu wissen, wie die Lebenswirklichkeit aussieht. In meiner früheren Tätigkeit war ich faktisch Dienstleister der Branche!
Man kann nicht einerseits immer höhere Leistungen des Staates fordern und andererseits keine Kostensteigerungen erwarten! Hier muss faktisch entrümpelt werden und ein breiter gesellschaftlicher Konsens generiert werden.
Dürfte in ihrer Branche ohnehin auch nur partiell und bei entsprechender Betriebsgröße praktikabel sein.
Der Staat hatte diesbezüglich da noch nie ein gutes Rezept. Und deshalb werden aus meiner Sicht, auch mit Tarifautonomie, die Köche und das Küchenpersonal in toto unterbezahlt. Es sei denn sie haben eine eigene Fernsehshow. Allerdings sollte im Gegenzug jeder Unternehmer daran interessiert sein gutes Personal, durch angemessene Bezahlung, zu halten.
Welche Fachkräfte?! Also alle nicht EU-Zuwanderer.
Und einem Verfallsdatum, wenn sie nicht mehr zeitgemäß sind.
Teilweise finde ich manche Idee gut. Es darf aber nicht im Kontrollwahn und Diskriminierung einzelner Betriebe enden.
Da sollte die Dehoga eigentlich ihren breiten Publikumszugang ausnutzen um zum Beispiel auf Bierdeckeln die Leute realistisch über Wasserstoff, Dual Fluidreaktoren oder auch E-Fuels etc. originell zu informieren. Dann würden die o.g. höchsten Strompreise in Europa (und wahrscheinlich auch im Rest der Welt) durch den öffentlichen Druck ohnehin entlarvt und abgeschafft.
Ja, wenn es um Klima geht und nicht um Wettersituationen!
Da bin ich ehrlich gesagt nicht im Thema.