Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V.
(DEHOGA Bundesverband)
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Das Gastgewerbe hat bereits massiv unter der Corona Krise gelitten. Viele Unternehmer konnten Gaststätten, Hotels und Restaurants nicht mehr halten - trotz Staatshilfen. Deswegen gilt es hier langfristig für mehr Sicherheit und Liquidität zu sorgen.
Die Senkung bei Getränke halte ich für angemessen , weitere Maßnahmen werden dann von anderen Branchen eher als Kritisch und / oder unfair erachtet.
Nur so können wir Innovationsfreude wecken und dafür sorge tragen, dass jeder einzelne Unternehmer sich und sein Unternehmen individuell weiter entwickeln kann.
Grundsätzlich halte ich die Erhöhung von Mindestlöhnen für ein sehr schwieriges und komplexes Unterfangen. Der erhöhte Mindestlohn muss von den Unternehmen erwirtschaftet werden. Dies hat am Ende jeder Verbraucher zu tragen. Meiner Meinung nach ist die Erhöhung des Mindestlohnes deswegen eher eine kurzfristige Lösung die sich immer und immer wieder in einen Teufelskreis aus: Höheren Löhnen = Höherer Lebenserhaltungskosten wieder findet. Sozialer Aufstieg ist hier eher die Lösung für mehr Wohlstand.
Bildung ist unser höchstes Gut. Wir müssen alles dafür tun, um in unserem Land für die Weltbeste Bildung zu sorgen.
Durch sinkende Geburtenraten ist die gezielte Zuwanderung von Fachkräften essentiell wichtig.
Wer den Mut hat, Arbeitsplätze zu schaffen sollte keinen Nachteil gegenüber Arbeitnehmern haben.
Dies kann nicht pauschalisiert werden, da dies immer nur Momentaufnahmen zeigt und man diese nicht "flächendeckend" testen kann.
Zudem kann die Förderung von erneuerbaren Energien für langfristige Kostensenkungen sorgen.
Zusätzlich würde ich dafür sorgen, dass bei Gewerben die ein Sasiongeschäft betreiben ein Mittelwert der Umsätze gezogen wird (Bsp. Eisdielen). Das schlechte Geschäftsjahr kann nicht durch fehlende Subvention durch Geschäftspause im Winter kompensiert werden.