Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V.
(DEHOGA Bundesverband)
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Da die Ursprungsprodukte mit reduzierter Mehrwertsteuer eingekauft werden, ist das nur logisch und konsequent, da sonst den Gastronomen schon beim Brutto in die Tasche gegriffen wird.
Auch hier sollte man der Einkaufslogik folgen. Alkoholische Getränke müssten dann aber zum vollen Satz verkauft werde, was zusätzlichen Aufwand bedeuten würde.
Hier muss der Gleichbehandlungsgrundsatz zu anderen Veranstaltern gelten.
Um die Gastronmiebranche zu retten und eine Insolvenzwelle abzuwenden, sollte ein Verlustrücktrag auf drei aufeinander folgende Jahre möglich sein.
Viele Gastronomen haben die Zeiten des Lockdowns genutzt, um die Belüftung zu verbessern oder mehr Außenplätze zu schaffen. Dies sollte aufgrund der Ausnahmesituation und der Not der Branche durch verbesserte Abschreibungen goutiert werden.
Ja, die Bemessungsgrundlagen dürfen kein Standortnachteil sein.
Wir Freie Demokaten fordern die komplette Abschaffung des Solis für alle.
Zusätzliche Belastungen in der Spitze sind leistungsfeindlich und schaffen falsche Impulse. Der Staat muss auskömmlicher wirtschaften und sich nicht bei seinen Bürgerinnen und Bürgern bedienen.
Vermögenssteuer ist Enteignung, da bereits vollständig versteuertes Einkommen nochmals angegriffen werden soll. Eigentum und Investitionen müssen unantastbar bleiben.
Sachgrundlose Befristungen ermöglichen eine hohe Flexibilität bei der Einstellung von Arbeitnehmern und dienen – neben der Zeitarbeit – als derzeit einziger Ausgleich zum rigiden Kündigungsschutz.
Nicht nur Minijobs müssen dynamisch betrachtet werden, sondern auch die Zuverdienstmöglichkeiten für Bezieher von ALG II, damit sich Arbeit auch dann lohnt, wenn man staatlich unterstützt wird.
Wir Freue Demokraten sind für eine unabhängige Mindestlohnkommission. Hier muss das Prinzip der Subsidiarität gelten. Was an anderer Stelle gut geregelt werden kann, braucht keine staatlichen Eingriffe.
Die Arbeits- und Lebensrealität ist eine komplett andere als zu Zeiten, in denen das Gesetz entstanden ist. Statt täglicher Beschränkungen sollte es wöchentliche regelungen geben, natürlich unter Einhaltung von Ruhezeiten.
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, dürfen Sozialversicherungsbeiträge nicht weiter angehoben werden. Um dies abzusichern fordern wir eine Schuldenbremse, auch in er Sozialversicherung. Zusätzliche versicherungsfremde Leistungen müssen, wenn nötig, dann aus dem Haushalt bereitgestellt werden.
In vielen Berufen ist kein Arbeiten aus dem Homeoffice möglich. Dort, wo es möglich ist, sollten die Arbeitgeber dies ihren Mitarbeitern einräumen. Ein Rechtsanspruch führt nur zu mehr Bürokratie.
Staatliche Eingriffe in Tarifgestaltungen lehnen wir ab.
Berufliche Schulen müssen finanziell und bei ihrer Ausstattung mehr unterstützt werden. Insbesondere im Bereich Digitalisierung ibt es große Defizite.
Wir Freie Demokraten sind für ein Einwandrungsgestz nach kanadischem Vorbild. Dies erlaubt eine rechtssichere Zuwanderung von Fachkräften aber auch schnelleren Zugang von Geflohenen in den Arbeitsmarkt.
Wir Freie Demokraten wollen maximale Wahlfreiheit für Selbstständige bei der Altersvorsorge. Auch die Form der Vorsorge soll frei wählbar sein.
Wir brauchen einen Belastungsstopp für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen: Keine Steuererhöhungen und keine neue Bürokratie – ab sofort. Andernfalls gefährden wir zukünftiges Wachstum und individuelles Vorankommen in der Krise.
Wir sind für Bürokratieabbau an jeder möglichen Stelle.
Maßnahmen wie die Bonpficht gehen an der Praxs vorbei. Insofern wäre ein Praxis-Check oft sinnvoll.
Statt Maßnahmen wie der Hygieneampel favorisieren wir Qualifizierungsmaßnahmen wie den Hygiene Führerschein in NRW.
Eine lückenlose digitale Infrastruktur ist essentiell für den Wirtschaftsstandort Deutschland und muss über Glasfaser und 5G Ausbau vorangetreiben werden.
Plattformökonomie ist ein wichtiges Element, um gemeinsame Nutzungen sicherzustellen und um sich auch im internationalen Wettbewerb behaupten zu können.
Wir wollen die EEG-Umlage schrittweise abschaffen, indem die Förderzusagen aus der Vergangenheit weitestgehend aus den Einnahmen der CO2-Bepreisung finanziert und keine neuen Fördertatbestände geschaffen werden. Damit würden wir eine Senkung des Strompreises möglich machen.
Wir stehen zu den Pariser Klimazielen, sind allerdings davon überzeugt, dass wir Klimaneutralität schneller mit den Mitteln der Marktwirtschaft erreichen als mit Verboten oder praxisfernen Umsetzungen.
Wir setzen uns für die Verwendung intelligenter und aktiver Verpackungen und wollen darauf hinwirken, dass hinderliche und unverhältnismäßige Rahmenrichtlinien wie Vermarktungs- und Handelsnormen überprüft und gegebenenfalls abgeschafft werden.
Die Überbrückungshilfe muss so lange weiter laufen, bis Unternehmen wieder einen Regelbetrieb aufnehmen können. Maßgeblich sollen hierbei die Umsätze und Gewinne der Vorjahre sein.
Die Attraktivität Deutschlands als Tourismusziel nimmt seit Jahren zu. Dementsprechend muss auch die Leistung der Tourismuswirtschaft anerkannt werden.