Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V.
(DEHOGA Bundesverband)


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Kandidat/in "Statz, Henrik (FDP)"

Bundesland

  • Hessen

Wettbewerbsfähigkeit und Ertragskraft der Branche stärken

Befürworten Sie die Entfristung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes für Speisen in Restaurants, weil das nur logisch, fair und konsequent ist?

Ja
Nein
keine Angabe

Da die Ursprungsprodukte mit reduzierter Mehrwertsteuer eingekauft werden, ist das nur logisch und konsequent, da sonst den Gastronomen schon beim Brutto in die Tasche gegriffen wird.

Statz, Henrik (FDP)

Machen Sie sich stark für die Einbeziehung der Getränke in den reduzierten Mehrwertsteuersatz?

Ja
Nein
keine Angabe

Auch hier sollte man der Einkaufslogik folgen. Alkoholische Getränke müssten dann aber zum vollen Satz verkauft werde, was zusätzlichen Aufwand bedeuten würde.

Statz, Henrik (FDP)

Sind Sie dafür, den einheitlichen reduzierten Mehrwertsteuersatz für Eintrittsgelder in Clubs und Discotheken einzuführen?

Ja
Nein
keine Angabe

Hier muss der Gleichbehandlungsgrundsatz zu anderen Veranstaltern gelten.

Statz, Henrik (FDP)

Betriebe bei Steuern und Abgaben entlasten

Werden Sie sich für die Ausweitung des Verlustrücktrags einsetzen?

Ja
Nein
keine Angabe

Um die Gastronmiebranche zu retten und eine Insolvenzwelle abzuwenden, sollte ein Verlustrücktrag auf drei aufeinander folgende Jahre möglich sein.

Statz, Henrik (FDP)

Sehen Sie die Notwendigkeit, Impulse für verbesserte Abschreibungen zu schaffen?

Ja
Nein
keine Angabe

Viele Gastronomen haben die Zeiten des Lockdowns genutzt, um die Belüftung zu verbessern oder mehr Außenplätze zu schaffen. Dies sollte aufgrund der Ausnahmesituation und der Not der Branche durch verbesserte Abschreibungen goutiert werden.

Statz, Henrik (FDP)

Machen Sie sich stark für eine Unternehmenssteuerreform, um die Gesamtbelastung auf 25 Prozent zu senken?

Ja
Nein
keine Angabe

Ja, die Bemessungsgrundlagen dürfen kein Standortnachteil sein.

Statz, Henrik (FDP)

Sind Sie dafür, den Solidaritätszuschlag für alle Zahler, einschließlich der Unternehmer, abzuschaffen?

Ja
Nein
keine Angabe

Wir Freie Demokaten fordern die komplette Abschaffung des Solis für alle.

Statz, Henrik (FDP)

Werden Sie einer Anhebung des Spitzensteuersatzes eine Absage erteilen?

Ja
Nein
keine Angabe

Zusätzliche Belastungen in der Spitze sind leistungsfeindlich und schaffen falsche Impulse. Der Staat muss auskömmlicher wirtschaften und sich nicht bei seinen Bürgerinnen und Bürgern bedienen.

Statz, Henrik (FDP)

Werden Sie sich gegen die Vermögensteuer aussprechen?

Ja
Nein
keine Angabe

Vermögenssteuer ist Enteignung, da bereits vollständig versteuertes Einkommen nochmals angegriffen werden soll. Eigentum und Investitionen müssen unantastbar bleiben.

Statz, Henrik (FDP)

Beschäftigung und Ausbildung sichern und stärken

Werden Sie sich dafür einsetzen, dass die sachgrundlose Befristung von Arbeitsverhältnissen möglich bleibt?

Ja
Nein
keine Angabe

Sachgrundlose Befristungen ermöglichen eine hohe Flexibilität bei der Einstellung von Arbeitnehmern und dienen – neben der Zeitarbeit – als derzeit einziger Ausgleich zum rigiden Kündigungsschutz.

Statz, Henrik (FDP)

Machen Sie sich dafür stark, Minijobs zu erhalten und die Verdienstgrenze zu erhöhen und zu dynamisieren?

Ja
Nein
keine Angabe

Nicht nur Minijobs müssen dynamisch betrachtet werden, sondern auch die Zuverdienstmöglichkeiten für Bezieher von ALG II, damit sich Arbeit auch dann lohnt, wenn man staatlich unterstützt wird.

Statz, Henrik (FDP)

Sind Sie der Ansicht, dass Lohnpolitik nicht Sache des Staates ist, und werden Sie deshalb die Festsetzung der Mindestlohnhöhe auch weiterhin der Mindestlohnkommission überlassen?

Ja
Nein
keine Angabe

Wir Freue Demokraten sind für eine unabhängige Mindestlohnkommission. Hier muss das Prinzip der Subsidiarität gelten. Was an anderer Stelle gut geregelt werden kann, braucht keine staatlichen Eingriffe.

Statz, Henrik (FDP)

Plädieren Sie dafür, das Arbeitszeitgesetz an die Lebenswirklichkeit anzupassen und zu flexibilisieren – am besten in Form der Umstellung von einer täglichen auf eine wöchentliche Höchstarbeitszeit?

Ja
Nein
keine Angabe

Die Arbeits- und Lebensrealität ist eine komplett andere als zu Zeiten, in denen das Gesetz entstanden ist. Statt täglicher Beschränkungen sollte es wöchentliche regelungen geben, natürlich unter Einhaltung von Ruhezeiten.

Statz, Henrik (FDP)

Werden Sie sich gegen eine Steigerung der Sozialversicherungsbeiträge aussprechen?

Ja
Nein
keine Angabe

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, dürfen Sozialversicherungsbeiträge nicht weiter angehoben werden. Um dies abzusichern fordern wir eine Schuldenbremse, auch in er Sozialversicherung. Zusätzliche versicherungsfremde Leistungen müssen, wenn nötig, dann aus dem Haushalt bereitgestellt werden.

Statz, Henrik (FDP)

Positionieren Sie sich gegen einen Rechtsanspruch auf Homeoffice?

Ja
Nein
keine Angabe

In vielen Berufen ist kein Arbeiten aus dem Homeoffice möglich. Dort, wo es möglich ist, sollten die Arbeitgeber dies ihren Mitarbeitern einräumen. Ein Rechtsanspruch führt nur zu mehr Bürokratie.

Statz, Henrik (FDP)

Bekennen Sie sich zur starken Rolle der Tarifautonomie und lehnen Sie staatliche Eingriffe hier kategorisch ab?

Ja
Nein
keine Angabe

Staatliche Eingriffe in Tarifgestaltungen lehnen wir ab.

Statz, Henrik (FDP)

Werden Sie effektive und zielgerichtete Maßnahmen ergreifen zur Stärkung der beruflichen Bildung – über eine Entlastung und Unterstützung der Unternehmen, eine bessere Ausstattung der Schulen und durch eine zukunftsfähige Berufsorientierung?

Ja
Nein
keine Angabe

Berufliche Schulen müssen finanziell und bei ihrer Ausstattung mehr unterstützt werden. Insbesondere im Bereich Digitalisierung ibt es große Defizite.

Statz, Henrik (FDP)

Werden Sie mit dazu beitragen, dass bei der Fachkräftezuwanderung Prozesse und Strukturen effizienter gestaltet werden?

Ja
Nein
keine Angabe

Wir Freie Demokraten sind für ein Einwandrungsgestz nach kanadischem Vorbild. Dies erlaubt eine rechtssichere Zuwanderung von Fachkräften aber auch schnelleren Zugang von Geflohenen in den Arbeitsmarkt.

Statz, Henrik (FDP)

Sind Sie der Auffassung, dass Selbstständigen Wahlmöglichkeiten bei der Alterssicherung zur Verfügung stehen müssen?

Ja
Nein
keine Angabe

Wir Freie Demokraten wollen maximale Wahlfreiheit für Selbstständige bei der Altersvorsorge. Auch die Form der Vorsorge soll frei wählbar sein.

Statz, Henrik (FDP)

Bürokratieabbau beschleunigen

Sind Sie dafür, ein Belastungsmoratorium für das Gastgewerbe einzuführen?

Ja
Nein
keine Angabe

Wir brauchen einen Belastungsstopp für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen: Keine Steuererhöhungen und keine neue Bürokratie – ab sofort. Andernfalls gefährden wir zukünftiges Wachstum und individuelles Vorankommen in der Krise.

Statz, Henrik (FDP)

Werden Sie sich dafür einsetzen, den gesetzlichen Erfüllungsaufwand maßgeblich zu reduzieren und hier kluge Prioritäten zu setzen?

Ja
Nein
keine Angabe

Wir sind für Bürokratieabbau an jeder möglichen Stelle.

Statz, Henrik (FDP)

Werden Sie Gesetze vor Inkrafttreten einem Praxis-Check unterziehen?

Ja
Nein
keine Angabe

Maßnahmen wie die Bonpficht gehen an der Praxs vorbei. Insofern wäre ein Praxis-Check oft sinnvoll.

Statz, Henrik (FDP)

Verbraucherschutz zielführend und rechtskonform gestalten

Werden Sie sich nachhaltig gegen Hygieneampeln, Smileys, Kontrollbarometer und Co. einsetzen?

Ja
Nein
keine Angabe

Statt Maßnahmen wie der Hygieneampel favorisieren wir Qualifizierungsmaßnahmen wie den Hygiene Führerschein in NRW.

Statz, Henrik (FDP)

Digitalisierung vorantreiben und für fairen Wettbewerb sorgen

Werden Sie sich dafür einsetzen, dass in ganz Deutschland schnellstmöglich eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur verfügbar ist, um die Chancen der Digitalisierung zu nutzen?

Ja
Nein
keine Angabe

Eine lückenlose digitale Infrastruktur ist essentiell für den Wirtschaftsstandort Deutschland und muss über Glasfaser und 5G Ausbau vorangetreiben werden.

Statz, Henrik (FDP)

Werden Sie für fairen Wettbewerb in der digitalen Welt sorgen – durch das Schaffen eines ordnungspolitischen Rahmens für die Plattformökonomie?

Ja
Nein
keine Angabe

Plattformökonomie ist ein wichtiges Element, um gemeinsame Nutzungen sicherzustellen und um sich auch im internationalen Wettbewerb behaupten zu können.

Statz, Henrik (FDP)

Energie- und Klimapolitik praxis- und kostenverträglich gestalten

Werden Sie sich aktiv dafür einsetzen, dass die Energiekosten auch für die kleinen und mittleren Betriebe bezahlbar bleiben, indem Sie sich für eine Abschaffung der EEG-Umlage bzw. Senkung der Stromsteuer stark machen?

Ja
Nein
keine Angabe

Wir wollen die EEG-Umlage schrittweise abschaffen, indem die Förderzusagen aus der Vergangenheit weitestgehend aus den Einnahmen der CO2-Bepreisung finanziert und keine neuen Fördertatbestände geschaffen werden. Damit würden wir eine Senkung des Strompreises möglich machen.

Statz, Henrik (FDP)

Sprechen Sie sich dafür aus, die Klimapolitik verlässlich, realistisch und unter der Berücksichtigung marktwirtschaftlicher Instrumente auszurichten?

Ja
Nein
keine Angabe

Wir stehen zu den Pariser Klimazielen, sind allerdings davon überzeugt, dass wir Klimaneutralität schneller mit den Mitteln der Marktwirtschaft erreichen als mit Verboten oder praxisfernen Umsetzungen.

Statz, Henrik (FDP)

Werden Sie bei Gesetzesvorhaben, die das Inverkehrbringen von Verpackungen betreffen, auch die Bedürfnisse und Besonderheiten des Gastgewerbes im Blick haben, um die Vorgaben praxistauglich und kostenneutral umzusetzen?

Ja
Nein
keine Angabe

Wir setzen uns für die Verwendung intelligenter und aktiver Verpackungen und wollen darauf hinwirken, dass hinderliche und unverhältnismäßige Rahmenrichtlinien wie Vermarktungs- und Handelsnormen überprüft und gegebenenfalls abgeschafft werden.

Statz, Henrik (FDP)

Tourismuswirtschaft stärken und Planungssicherheit schaffen

Setzen Sie sich ein für die Verlängerung der Überbrückungshilfe III bis zum Jahresende?

Ja
Nein
keine Angabe

Die Überbrückungshilfe muss so lange weiter laufen, bis Unternehmen wieder einen Regelbetrieb aufnehmen können. Maßgeblich sollen hierbei die Umsätze und Gewinne der Vorjahre sein.

Statz, Henrik (FDP)

Werden Sie sich dafür engagieren, dass der besondere Stellenwert der Tourismuswirtschaft als Leit- und Zukunftsbranche in der Politik noch stärker verankert wird?

Ja
Nein
keine Angabe

Die Attraktivität Deutschlands als Tourismusziel nimmt seit Jahren zu. Dementsprechend muss auch die Leistung der Tourismuswirtschaft anerkannt werden.

Statz, Henrik (FDP)

Werden Sie sich für die dringend benötigte Erhöhung der Mittel für die Deutsche Zentrale für Tourismus stark machen?

Ja
Nein
keine Angabe