Gastgewerbeumsatz steigt im August um 3,1 Prozent

Das Gastgewerbe in Deutschland hat im August 3,1 Prozent mehr umgesetzt als im August 2018. Preisbereinigt lag das Plus bei 0,5 Prozent. Die Beherbergungsunternehmen setzten 1,6 Prozent mehr um (preisbereinigt: - 0,3 %). Der Umsatz in der Gastronomie stieg im August um 3,9 Prozent (preisbereinigt: +0,9 %.)  Innerhalb der Gastronomie lag der Umsatz der Caterer im August 2019 um 4,3 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonates (preisbereinigt +1,8 %). In den ersten acht Monaten des Jahres setzte das Gastgewerbe damit nominal 3,5 und preisbereinigt  1,1 Prozent mehr um als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Mehrwertsteuer-Petition: Noch 40.000 Unterschriften werden benötigt – Machen auch Sie mit, online oder auf Papier

Mehr als 10.000 Unterstützer der DEHOGA-Forderung „7 % Mehrwertsteuer für Essen. Egal wo und wie!“ haben sich bereits an der aktuellen Petition des DEHOGA Bayern beteiligt. Falls Sie noch nicht dazu gehören, gilt auch heute wieder unser Appell: Machen auch Sie mit und helfen Sie, das Ziel von 50.000 Unterzeichnern dieses wichtigen Anliegens in den nächsten knapp sechs Monaten zu erreichen. „Dabei kommt es nicht nur auf die gastgewerblichen Unternehmer an, sondern auch auf die Mitarbeiter, Gäste, Freunde und Bekannte“, so DEHOGA-Präsident Guido Zöllick. „Jede Stimme zählt!“ Ganz wichtig: Für ordentlich mehr Reichweite gibt es nicht nur den Weg der Online-Registrierung, sondern auch das Sammeln von Unterschriften auf Papier ist möglich.

Das Formular für eine Unterschriftenliste steht unter diesem Link zum Download bereit Laden Sie sich die Unterschriftenbögen einfach als PDF herunter, drucken Sie dieses aus und sammeln Sie Unterschriften auf Papier. Genauso einfach können die ausgefüllten Bögen hier wieder hochgeladen werden …

Gerne können Sie die ausgefüllten Unterschriftenlisten auch eingescannt als Dokument per E-Mail oder per Post direkt an den DEHOGA Bayern senden.

Bayerischer Hotel- und Gaststättenverband / DEHOGA Bayern e.V. (BHG)
Prinz-Ludwig-Palais
Türkenstraße 7
80333 München
info@dehoga-bayern.de

Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung, fürs Weitersagen und gemeinsam aktiv werden!

Zur Petition inkl. der vollständigen Begründung geht es hier....

Berlin und Hamburg wollen Sommerferienkorridor verkürzen: DEHOGA lehnt Vorstoß ab

Die Kultusministerkonferenz hat sich in dieser Woche mit dem Vorstoß der Bundesländer Berlin und Hamburg beschäftigt, den Zeitraum, in dem die Sommerferien stattfinden, verkürzen zu wollen. Der DEHOGA lehnt diese Pläne klar ab, die dazu führen würden, dass sich die Sommerferienzeit künftig nur noch über den Zeitraum vom 1. Juli bis 10. September strecken würde. Der von der Kultusministerkonferenz für die Jahre 2018 bis 2024 beschlossene Sommerferienzeitkorridor liegt bei durchschnittlich 84,6 Tagen. Das war ein vernünftiger Kompromiss, der die Interessen der Reisenden und Gäste wie die der Tourismuswirtschaft berücksichtigt. Der Vorschlag aus Berlin und Hamburg würde hingegen eine Reduktion der Ferienzeit auf 72 Tage bedeuten. Es ist allseits bekannt, dass zu kurze Korridore für die Sommerferien zu Staus, ausgebuchten Reisezielen und letztlich auch zu steigenden Preisen führen, da das Tourismusangebot künstlich verknappt wird. Vor allem Familien mit schulpflichtigen Kindern hätten das Nachsehen.

Neben der ausreichenden Dauer des Ferienzeitkorridors ist es zudem wichtig, eine intelligente Koordinierung unter den Bundesländern herbeizuführen. Insbesondere geht es darum, dass die bevölkerungsreichsten Bundesländer nicht alle zur gleichen Zeit Sommerferien haben. Die Kultusministerkonferenz will in den nächsten Wochen und Monaten Vorschläge für die künftige Ausgestaltung des Sommerferienzeitraums sammeln.

Zu gut für die Tonne!-Bundespreis 2020: Jetzt noch bis zum 31. Oktober bewerben

Die Bewerbungsphase für den Zu gut für die Tonne! – Bundespreis 2020 geht in den Endspurt. Noch bis zum 31. Oktober nimmt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) kreative Projekteinreichungen zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung entgegen. Bereits zum fünften Mal zeichnet das Ministerium kreative Lebensmittelretter aus, die mit innovativen Projekten und Engagement dazu beitragen, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.

Der Wettbewerb gibt Ihnen die Chance, Ihr Projekt einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und mit einer besonderen Auszeichnung zu schmücken. Was zählt, ist eine gute Idee, die hilft, Lebensmittelabfälle zu reduzieren und verantwortungsvoll mit Lebensmitteln umzugehen. Eine namhafte Jury, zu der neben Christian Rach und Cherno Jobatey DEHOGA-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges gehört, wählt unter allen Einreichungen die besten aus. Der Zu gut für die Tonne!-Bundespreis wird in den Kategorien Landwirtschaft & Produktion, Handel, Gastronomie, Gesellschaft & Bildung, sowie Digitalisierung verliehen. Die Gewinner werden Anfang 2020 im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung bekannt gegeben. Sie haben ein Konzept, Ihnen fehlen aber noch die Mittel für die Umsetzung? Haben Sie keine Scheu mitzumachen: Unter den Bewerbern werden auch wieder Förderpreise in Höhe von 15.000 Euro vergeben.

Das auch vom DEHOGA-Bundesverband unterstützte Projekt „Zu gut für die Tonne!“ ist eine Informationskampagne des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

Alle weiteren Informationen zum Preis und zu den Bewerbungsformalitäten finden Sie hier…

Online-Umfrage zur Ermittlung effizienter Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung in Gastronomiebetrieben

Dem Thema Lebensmittelabfallvermeidung widmet sich das EU-Projekt AVARE (Adding Value in Resource Effective Food Systems). Sein Ziel ist es, Lebensmittelabfälle in der Gastronomie und Verpflegung zu reduzieren, sowie nicht vermeidbare Abfälle als Rohstoff für die weiterverarbeitende Industrie nutzbar zu machen. Mithilfe einer - vom Bundesernährungsministerium unterstützten - Online-Umfrage sollen effektive, betriebsspezifische Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung für den Bereich der Außer-Haus Gastronomie identifiziert werden. Für diese Umfrage, die Sie hier finden…, sucht das Projekt derzeit Teilnehmer aus der Branche.

Als Dankeschön für die Teilnahme bieten Ihnen AVARE die Möglichkeit, an dessen Workshops zu Hintergründen und Umsetzungsstrategien teilzunehmen. Gemeinsam werden Hintergründe für Lebensmittelabfall analysiert und effiziente Maßnahmen zur Vermeidung entwickelt und diskutiert. So können Sie Expertise zur Weiterentwicklung des Lebensmittelabfallmanagements in Ihrem Unternehmen gewinnen, sowie Optionen zum Einsparen von Kosten, die durch Lebensmittelabfall entstehen, kennenlernen. Die Teilnahme an der online-Umfrage dauert etwa 20 Minuten. Neben der Fachhochschule Münster sind weitere Forschungspartner aus Deutschland und Skandinavien an diesem Projekt beteiligt.

Die Ergebnisse der Umfrage unterstützen die Strategie der Bundesregierung gegen Lebensmittelverschwendung und den Umsetzungsprozess, insbesondere das Dialogforum Außer-Haus-Verpflegung.

Jetzt bewerben: BGN-Präventionspreis zeichnet gute Ideen und Innovationen im Arbeitsschutz aus

Die Bewerbungsphase für den BGN-Präventionspreis 2020 ist gestartet. Bis Ende Januar  können BGN-Mitgliedsunternehmen ihre guten Ideen und Innovationen im Arbeitsschutz einreichen und bis zu 10.000 Euro gewinnen. Insgesamt stehen 50.000 Euro bereit. 

Ausgezeichnet werden: 

• neue, praktische Lösungen für Sicherheits- und Gesundheitsschutzprobleme, z. B. sicherheitstechnische Verbesserungen an Maschinen und Geräten, sichere und gesundheitsgerechte Arbeitsverfahren usw.
• gelungene betriebliche Aktivitäten und Maßnahmen für Sicherheit und Gesundheit sowie zur Verbesserung der Verkehrssicherheit
• innovative und wirksame Organisations- und Motivationskonzepte
• Azubi-Projekte im Arbeits- und Gesundheitsschutz

Bewerben können sich alle BGN-Mitgliedsbetriebe. Besonders erwünscht sind Bewerbungen aus kleinen und mittleren Betrieben. Interessant auch: Jeder qualifizierte Beitrag zum Präventionspreis bringt im Prämienverfahren pro Mitgliedsbetrieb 10 Bonuspunkte.

Mehr Informationen finden Sie hier…

BTW-Tourismusgipfel 2019 unter dem Motto „Tourismus in Zeiten des (Klima-)Wandels

Am 4. November findet in Berlin der 22. Tourismusgipfel des Bundesverbands der Deutschen Tourismuswirtschaft statt. In diesem Jahr steht die Veranstaltung unter dem Motto "Tourismus in Zeiten des (Klima-)Wandels". Zu den Rednern gehören unter anderem Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sowie Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, der sich dem Thema „Zurück zur Postkutsche? oder: Weichenstellungen für eine Mobilität der Zukunft“ widmen wird. Der Gründer des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Joachim Schellnhuber wird sich mit prominenten Vertretern der Tourismuswirtschaft über das Thema „Weltklima und Reisen – Ausflug ins Machbare“ austauschen. Auch DEHOGA-Präsident Guido Zöllick wird auf dem Podium im Hotel Adlon Kempinski die Positionen des Verbands präsentieren. Er diskutiert mit dem Sprecher für Tourismuspolitik und ländliche Räume von Bündnis 90/Die Grünen Markus Tressel und weiteren Branchenvertretern über die notwendigen Rahmenbedingungen für das Reisen in und nach Deutschland. Zudem widmet sich der Gipfel der hochaktuellen Fragestellung „Wert der Pauschalreise – ein Geschäftsmodell mit Zukunft?“

Falls Sie Interesse an einer Teilnahme haben, schreiben Sie dem BTW gern über info@btw.de. Die Teilnahmegebühr liegt bei 249 Euro. Das Programm sowie alle weiteren wichtigen Informationen rund um den Tourismusgipfel finden Sie hier unter diesem Link...