Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V.
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IW-Studie unterstreicht herausragende Bedeutung des Gastgewerbes

Volkswirtschaft, Arbeitsmarkt, Regionen und Gesellschaft profitieren von Gastronomie und Hotellerie. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW Consult GmbH) im Auftrag des DEHOGA Bundesverbands erstellt hat und die am 7. September 2017 im Rahmen einer Pressekonferenz in Berlin vorgestellt wurde. 2016 waren im Jahresdurchschnitt 1,873 Millionen Personen im Gastgewerbe beschäftigt. Der Branchenumsatz lag bei 80,9 Milliarden Euro netto. Mit einer Bruttowertschöpfung von fast 45 Milliarden Euro gehört das Gastgewerbe zu den größten Branchen des Landes. Gastronomie und Hotellerie wachsen damit auch dynamischer als die Gesamtwirtschaft. Die Bruttowertschöpfung hat von 2010 bis 2016 real um 14,4 Prozent zugelegt (Gesamtwirtschaft 9,9 %), die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im gleichen Zeitraum um 23 Prozent (Gesamtwirtschaft 12 %).

Nur, wer die Zahlen und Fakten kennt, kann die Leistungen unserer Unternehmer und Beschäftigten richtig beurteilen. Das Gastgewerbe trägt maßgeblich zur Lebensqualität und Standortattraktivität bei. Die Branche ist ein unverzichtbarer Teil des öffentlichen Lebens. Ihre Bedeutung speist sich nicht nur aus ihrer Wirtschaftskraft und Dynamik. Sie leistet darüber hinaus wertvolle Beiträge zum sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft.