Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V.
(DEHOGA Bundesverband)


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DEHOGA-Präsident Guido Zöllick zur Lage der Branche

in einem Artikel von welt.de:

„Die Existenzängste in der Branche sind unvermindert hoch“, sagte Präsident Guido Zöllick vom Branchenverband Dehoga kürzlich in Berlin. „Mit 45,5 Prozent erwarten fast die Hälfte unserer Unternehmen, dass die Geschäfte in den kommenden drei Monaten schlechter laufen als bisher.“ Wegen sinkender Gästezahlen bei zugleich höheren Kosten befürchteten 28 Prozent, im laufenden Jahr Verluste zu schreiben. Aufgrund massiv gestiegener Kosten appellierte Zöllick erneut an die Politik, die auf sieben Prozent gesenkte Mehrwertsteuer dürfe 2024 nicht wieder auf 19 Prozent erhöht werden. „Das führt zu einem Preisschock für die Gäste.“ Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) fordert, die in der Corona- und Energiekrise reduzierte Mehrwertsteuer für Speisen in der Gastronomie dauerhaft niedrig zu halten. Nach mehrfacher Verlängerung soll der Steuersatz im Januar 2024 wieder von sieben auf die ursprünglichen 19 Prozent steigen. Dies und andere Kosten müssten die Betriebe aber voll an die Gäste weitergegeben, „da die Gastronomen keine Spielräume und Reserven mehr haben“, warnte Zöllick. Gut 90 Prozent der Firmen würden laut Dehoga-Umfrage ihre Preise dann erhöhen.

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