Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V.
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„And the winner is…”

Rudi Schmidt, Inhaber der Discothek „Airport“ in Würzburg, mit dem Discotheken-Oscar 2005 ausgezeichnet

(Berlin, 31. Januar 2006) Der Bundesverband deutscher Discotheken und Tanzbetriebe e.V. (BDT im DEHOGA) hat am 17. Januar 2006 in Würzburg die höchste Ehrung der Branche, den Discotheken-Oscar für das Jahr 2005, verliehen. Henning Franz, Präsident des BDT, zeichnete den Inhaber Rudi Schmidt mit dem begehrten Branchenpreis aus.

In der heute immer noch schnelllebigen Discothekenbranche ist es sehr schwer, sich über einen längeren Zeitraum erfolgreich am Markt zu behaupten. Rudi Schmidt hat dies mit zahlreichen Clubs und Discotheken seit nunmehr bereits 37 Jahren eindrucksvoll geschafft, würdigte Henning Franz den Preisträger. Er versteht es, den Zeitgeist zu treffen und den Wünschen seiner Gäste nach Erlebnis und Unterhaltung zu entsprechen. Schmidt ist einer, der innovativ ist, der neue Trends früh erkennt, umsetzt und sich so von anderen absetzt.

Die Erfolgsgeschichte des 56-jährigen Rudi Schmidt begann 1968, als er mit 19 Jahren die Betriebe Le Telefon und Pferdestall seines früh verstorbenen Vaters in Würzburg weiterführen musste. Wie auch heute noch ging der gelernte Maschinenbauer voller Tatendrang ans Werk, baute die Clubs um und nannte sie Tiffany (1968) und Pipers Pub (1973). Schmidt war es auch, der Ende der 60er den ersten Türsteher in Würzburg beschäftigte, um so für das gewünschte Publikum im Tiffany zu sorgen.

Im Jahr 1979 übernahm er als Geschäftsführer das 1500 qm große Tanz-center in Zellingen und 1981 dann die 2000 qm große Music Hall in Würzburg, die nach einem beeindruckenden Umbau im Jahr 1983 den heutigen Namen Airport erhielt. Ein Nachbau einer Boing in Originalgrö-ße in der Discothek sorgte damals für großes Aufsehen in der Discothekenbranche.

Heute bestimmen nach einem 1995 erfolgten Um- und Ausbau immer noch 5 Areas das Geschehen im Airport. Die Floors Terminal 1 und 2, Sound Club, Sound Bar und Red Room bieten den Gästen zwischen 18 und 35 Jahren eine abwechselungsreiche und vielfältige Musikpalette von Black, House, Techno/Trance, Mainstream/Charts bis zu Party-Hits. Weitere Räumlichkeiten wie Bistro, Café und Beachclub erfüllen alle Wünsche der Gäste und sorgen für ein umfassendes Unterhaltungs- und Erlebnisangebot.

Rudi Schmidt, Urgestein der Würzburger Disco-Szene, suchte aber neben dem Airport nach weiteren Herausforderungen und eröffnete daher 2002 die Bar/Club/Lounge Studio und 2003 den Club Zauberberg mit Biergarten Zaubergarten und einem Lounge-Zelt Marrakesh.
Seinen großen unternehmerischen Erfolg führt Schmidt auf professionelles Management und auf qualifizierte, freundliche und motivierte Mitarbeiter zurück. Der Gast ist König und soll auch so behandelt werden, vom Türsteher angefangen bis hin zur Servicekraft, erläutert Schmidt seine Betriebsphilosophie.

Nur wer sein Ohr am Publikum hat und auf die Wünsche und die Kritik seiner Gäste eingeht, kann sich erfolgreich am Markt behaupten. So investiert Schmidt auch ständig in moderne Licht-/Tontechnik und in die Umgestaltung der Inneneinrichtungen, um den Gästen mit kreativen Ideen immer wieder eine neue Wohlfühl-Atmosphäre zu bieten.

Der Bundesverband deutscher Discotheken und Tanzbetriebe e.V. (BDT), der die Fachabteilung Discotheken im DEHOGA Bundesverband bildet, verleiht jedes Jahr den Discotheken-Oscar an Personen, die sich um das Ansehen des deutschen Discothekengewerbes in hervorragender Weise verdient gemacht haben und mindestens 15 Jahre in der Discothekenbranche tätig sind.

Bildunterschrift:
Mit dem Disco-Oscar 2005 ausgezeichnet: Rudi Schmidt, Inhaber der Discothek Airport in Würzburg, nimmt den begehrten Branchen-Award von BDT-Präsident Henning Franz (l.) und Stephan Büttner (r.), Geschäftsführer des BDT, entgegen.

Fotovermerk:
BDT



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