Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V.
(DEHOGA Bundesverband)
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Besonders die getränkegeprägten gastronomischen Betriebe sind von den Schließungen im Rahmen der Corona-Krise stark getroffen. Sie gilt es zu unterstützen.
Ja, dies entspricht derzeit dem ungefähren OECD-Durchschnitt. Deutschland liegt derzeit darüber.
Der Spitzensteuersatz darf erst deutlich später greifen. Dass heutzutage gut bezahlte, erfahrene Facharbeiter bereits Spitzensteuersatz zahlen, ist nicht zu begründen.
Die öffentliche Hand hat sich mit der sogenannten Haushaltsbefristung eine eigene Möglichkeit geschaffen. Unternehmen dies dann zu verbieten ist nicht ehrlich. Bei unklaren Produktionserwartungen, Neugründungen oder Krisen sind sachgrundlose Befristungen notwendig. Sachgrundlose Befristung bedeutet keinesfalls Willkür.
Mit einer politisch motivierten Debatte mit Überbietungswettbewerb ist weder den Arbeitnehmern noch den Arbeitgebern geholfen.
Dies sollte nicht nur für das Gastgewerbe, sondern für die gesamte Wirtschaft geschehen.
Die Entwicklung praxisnaher Gesetzgebung ist eminent wichtig. Dies sollte grundsätzlich in die Überlegungen einbezogen werden. Einen verpflichtenden, gesetzlich vorgeschriebenen Praxischeck gesetzlich zu implementieren, scheint schwierig umsetzbar.
Bürkratischer Aufwand muss mit Verbraucherschutz in Einklang gebracht werden. Eine ehrliche Aufklärung ist wichtig. Grundsätzliche Ab- oder Zusagen kann ich bei dieser Frage nicht geben.
Die Tourismus-Politik der Bundesregierung muss insgesamt dringend überholt werden. Die FDP hat in der Vergangenheit bereits mehrfach Anträge im Bundestag hierzu gestellt.