Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V.
(DEHOGA Bundesverband)
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Ich befürworte eine generell niedrigere Steuerlast. Der ermäßigte Steuersatz auf Speisen in Restaurants ist ein wünschenswertes Ziel das gleichzeitig die Besteuerung vereinfacht, da der ermässigte Satz ausserhalb des Restaurants auch Anwendung findet.
Die Leidtragenden Gastronomen würde eine Umsatzsteigerung erzielen. Weiter würde das "Feierabendbier" nicht nur besser schmecken sondern Menschen auch wieder zusammenführen nach Corona.
Ein Diskothekenbesuch ist meiner Auffassung nach nicht einem Theater oder Konzertbesuch ebenbürtig. Jedoch sollen auch jüngere Generationen in den Genuss kommen.
Ja...aber der Verlustrücktrag sollte nur angesetzt werden können, wenn auch von Verlusten aufgrund unvorhersehbarer Umstände (z. B. Corona) auszugehen ist. Betriebe welche aufgrund unternehmerischer Fehlentscheidungen Verluste einfahren, sollten nicht dauerhaft entlastet werden. Die normalen Marktmechanismen sollten nicht ausser Kraft gesetzt werden. Dieses wirkt sich auch schädlich auf Unternehmen in der gleichen Branche aus.
Ich komme nicht aus der Gastronomie und kenne daher keine Notwendigkeit Impulse zu schaffen. Wenn die Gastronomie mir die Notwendigkeit darlegt, kann man darüber sprechen.
Die AfD setzt sich für eine generelle steuerliche Entlastung ein, Unternehmen des Mittelstands (somit auch die Gastronomie) sind stark belastet im internationalen Vergleich. Ob der Satz von 25% eine reale Größe ist- dafür müsste ich mich in die Materie tiefergehend einarbeiten.
Uneingeschränkt- JA!
Die Steuerpflichtigen müssen ihren jeweiligen Beitrag an der Steuerlast tragen. Der Spitzensteuersatz ist alleine auch keine verlässliche Größe, wenn man sich "arm rechnen" kann. Eine noch stärkere Belastung echter Leistungsträger ist schädlich und schmälert damit die Einsatzbereitschaft.
Die AfD möchte um möglichst viele Steuerarten reduzieren. Die Vermögensteuer steht vom administrativen Aufwand nicht im Verhältnis zum Nutzen. Ich sehe in der Steuer zum Teil eine ideologische Forderung linker Kräfte. Weiter wurde die Vermögenssteuer im Jahr 1995 für verfassungswidrig erklärt.
Auch wenn unbefristete Arbeitsverhältnisse die wünschenswertere Variante für den Arbeitnehmer ist.
Minijobs sollten nach meiner Auffassung erhalten werden. Die Grenze nach oben sollte jedoch nicht endlos erhöht werden.
Die Einmischung des Staates durch Interventionen hat sich nicht in kaum einer Weise bewährt. Die Tarifpartner sollen weiter Arbeitsbedingungen festlegen (in diesem Fall den Mindestlohn).
Ich bin aus eigenen beruflichen Erfahrungen geneigt dem zuzustimmen. Die Gesundheitlichen Aspekte sind hierbei aber nicht komplett aus den Augen zu lassen. Der Schutz des Arbeitnehmers muss natürlich weiterhin Priorität haben.
Ja, im möglichen Rahmen. Eine florierende Wirtschaft erhöht auch Einnahmen. Stetige steigende Lohnnebenkosten würgen die Konjunktur ab. Die Sozialversicherungsbeiträge dürfen weder AG noch AN überfordern.
Die Arbeitsbedingungen sind Aufgabe der Tarifpartner.
Klares JA.
Wenn es sich wirklich um Fachkräfte handelt kann man über Strukturen sprechen, Die Unterbringung der bereits bestehenden Arbeitskräfte muss Priorität haben.
Für Selbständige soll eine Altersvorsorge eingeführt werden. Sie sollen grundsätzlich in die gesetzliche Rentenversicherung aufgenommen, könnten aber "bei Nachweis einer privaten Altersvorsorge austreten."
Bürokratieabbau ist in Ländern der EU speziell in Deutschland ein Schlüsselwort.
Ich habe selbst ein Gewerbe angemeldet. Dieses Punkt kann man nur bejahen.
Dies ist wünschenswert. Wenn die Möglichkeit dazu besteht- ja.
Überregulierung ist entgegenzuwirken. Prinzipiell setze ich auf Eigenverantwortung von Bürgern und Gewerbetreibende. Betriebe die jedoch bewusst und/oder wiederholt gegen Selbstverständlichkeiten in Sachen Hygiene verstoßen, sind jedoch zu kontrollieren.
Der Zustand ist unhaltbar. Deutschland dass sich für eine hochtechnologische Nation hält ist in einem äusserst desolaten Zustand in Sachen Digitalisierung.
Mich ärgert die Tatsache dass ich bei einigen Restaurants lediglich über Lieferando bestellen kann.
Das EEG ist meiner Meinung nach nicht nur unökonomisch damit ein nicht tragbarer Kostenfaktor sondern schädigt das Landschaftsbild und der Biodiversität nachhaltig.
Klares ja. Der Anteil des menschenverursachten CO2 liegt unter 4%. Davon trägt Deutschland einen Anteil von 2% und ist somit kaum messbar. Die Wirtschaft zu opfern ist linksideologisch begründet, nicht belegt und für mich inakzeptabel.
Mehr noch setze ich mich dafür ein, unsinnige, nicht nachvollziehbare Lockdownmassnahmen zu beenden, um den Gastwirten ein normales Arbeitsumfeld zu ermöglichen. Weiter ist für mich eine Spaltung der Gesellschaft in Geimpfte und Ungeimpfte zu verhindern. Diese würden zu weiteren Umsatzeinbussen führen. Geimpfte sind ebenso ansteckend wie Ungeimpfte. Dies zeichnet sich jetzt schon ab nach weniger als einem Jahr der Impfungen.
Eine linksideologische Enteignung und Einschränkung des täglichen und freien Handelns ist eine Absage zu erteilen. Das gilt natürlich auch für Urlaubsreisen-gleich ob national oder international.
Ja...aber... die Anpreisung für einen Urlaub darf nicht auf der anderen Seite durch Coronamaßnahmen konterkariert werden.