Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V.
(DEHOGA Bundesverband)
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Ich war selbst Hotelier und habe dafür schon einmal demonstriert.
Es ist unübersichtlich, für Speisen und Getränke verschiedene Steuersätze einzuführen.
Eintrittsgelder in Clubs und Diskotheken sollten wie der Eintritt ins Theater oder ins Kino besteuert werden.
Durch Corona haben viele Betriebe Verluste und die Unwetter hier bei uns haben viele gut geführte Betriebe hohe Verluste erlitten. Der Verlustrücktrag wäre eine große Hilfe
Bei der EDV und vielen Geräten ist die Abschreibungsfrist zu lang. Auch beim Mobiliar ändern sich die Wünsche der Gäste schneller als die Abschreibung dauert.
Ich bin kein Steuerfachmann und verweise daher auf das FDP-Wahlprogramm.
Das steht so in unserem Wahlprogramm.
Der Spitzensteuersatz ist schon zu hoch und führt zu vielfältigen Überlegungen, Steuern zu vermeiden.
Das stehtt im FDP-Wahl-Programm.
Ich finde die Gleitzone eine sehr gue Erfindung. Viele Aushilfen erhöhten ihre Stundenzahl insoweit, daß sie selbst krankenversichert waren.
Das entspricht meiner Erfahrung aus der Gastronomie. Man arbeitet, wenn andere frei haben und hat frei, wenn alle anderen arbeiten. KiTas oder die Tagespflege von Kindern und Pflegefällen sollten darauf mehr Rücksicht nehmen.
Das ist langfristig schwer einzuschätzen. Vielleicht könnte man bei der Krankenversicherung und der Pflegeversicherung einfach den Arbeitgeberanteil deckeln.
Es kommt auf die Branche an. Ein Zimmermädchen kann kein Homeoffice machen, in anderen Branchen mag das funkionieren.
Die Arbeittgeber sollten sich die Fachkräfte selbst aussuchen und sich nicht mit deren Herkunft beschäfttigen müssen. Die Qualifikation ist wichtiger. Und die vorhandenen Sprachkenntnisse des Arbeitgebers. Wenn jemand Franösisch spricht, warum soll er sich nicht einen Koch aus einem französischsprachigen Land in Afrika einstellen?
Eine Pflicht zur Alterssicherung solle es geben. In Höhe einer Altersversorgung wie bei Mindestlohn. Insolvenzsicher.
Behörden sollten sich darauf einstellen, daß Inhaber nicht ständig vor Ort sind und oft auch keine gleichberechtigte Vertrettung mitt allen Vollmachten bezahlen können.
Solche Momentaufnahmen müssen kein Dauerzustand sein.
Dazu fehlt es mir noch an Fachkenntnis.
In Rheinland-Pfalz sind wir auf einem guen Weg.