Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V.
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Grundsätzlich sollte es möglichst wenig Ausnahmen vom vollen Mehrwertsteuersatz geben. Bei Speisen in Restaurants erscheint mir das aber denkbar im Sinne der Gleichbehandlung. Zudem müssen manche Menschen auswärts essen (Geschäftsreisende z.B.) und soziale Kontakte sind ja auch ein Grundbedürfnis.
Das muss ich sorgfältig prüfen. Tatsache ist aber, dass manche Menschen auswärts essen müssen (Geschäftsreisende z.B.) und dann auch trinken müssen.
Aus meiner Sicht überwiegt hier der Freizeitaspekt.
Das muss ich sorgfältig prüfen. Nach der Wahl sollten wir ein Gespräch darüber führen.
Unbedingt. Das gilt aber für die gesamte Wirtschaft. Wir brauchen mehr Investitionen in den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Im Grundsatz bin ich bereit über diese Forderung zu diskutieren. Voraussetzung ist eine erhebliche Ausweitung der Vermögensbesteuerung.
Das ist aufgrund der Finanzlage des Staates erst in ferner Zukunft denkbar.
Ich bin ausdrücklich nicht der Meinung, dass die Einkommensteuer für hohe Arbeitseinkommen steigen sollte. Wer viel verdient, arbeitet im Regelfall auch hart dafür und verfügt in den meisten Fällen über eine gute Ausbildung. Dies entspricht dem Leistungsprinzip in einer sozialen Marktwirtschaft und sollte nicht unverhältnismäßig besteuert werden.
Wir brauchen eine Vermögenssteuer, da die Schere zwischen Arm und Reich mittlerweile extrem auseinandergeht. Das bedroht aus meiner Sicht die Stabilität der Demokratie und unserer Rechtsordnung, von der auch die Unternehmen profitieren. Eine Vermögenssteuer liegt damit im Interesse der Wirtschaftstreibenden. Als Hauptmann der Reserve mit einem Doktorgrad in politischer Philosophie und langjähriger kommunalpolitischer Erfahrung sage ich Ihnen: Ohne Vermögenssteuer werden wir in Deutschland langfristig womöglich eine Staatsform bekommen, die Sie nicht wollen.
Aus meiner Sicht ist eine Befristung ohne einen Sachgrund unstathafft.
Mir wäre es lieber, wenn Minijobs in Teil- oder Vollzeit umgewandelt werden würden. Die gegenwärtige Verdienstgrenze ist ausreichend. Über die Steigerung des Preisniveaus kann man reden.
Dies wird die Mindestlohnkommission selbst entscheiden können. Ich werde die Festsetzung der Mindestlohnhöhe auch weiterhin der Mindestlohnkommission überlassen, sofern ihr Vorschlag über 12 Euro liegt.
Ich halte das für sehr schwierig. Extrem hohe Tagesarbeitszeiten müssen ausgeschlossen bleiben. Die bisherigen Berichte von Arbeitnehmern aus der Gastronomie bezüglich der Arbeitszeit sind nicht einhellig positiv. Hier sollten Sie zunächt auf Ihre Mitgliedsunternehmen einwirken.
Die Sozialversicherungsbeiträge sind viel zu hoch, die Finanzierung sozialer Leistungen sollte stärker über Steuern laufen.
Was spricht dagegen? Wer über eine schnelle Internetverbindung von zuhause aus arbeitet, muss an diesen Tagen gar nicht zur Arbeit fahren. Das Klima profitiert, und er oder sie spart auch noch Geld und Zeit. So können wir das Klima schützen und weiterhin ein gutes Leben führen. Problematisch ist allerding die Gleichbehandlung mit Mitarbeitern, die berufsbedingt nicht von zuhause aus arbeiten können.
Die Gewerkschaften sind viel zu schwach. Daher liegt der Lohn oftmals weit unter der Produktivität. Das ist dann auch für die Gastronomie schlecht, weil die Binnennachfrage viel zu niedrig ist. Hier muss der Staat eingreifen.
Grundsätzlich will ich - wie die SPD insgesamt - Selbständige in die gesetzlichen Sozialversicherungen einbeziehen. Für eine Übergangsfrist erscheint mir eine freiwillige Lösung denkbar.
Jeder und jede in Deutschland muss sich an Regeln halten, die der Staat aufstellt. Dieses Konzept ist in den letzten Jahren etwas aus der Mode gekommen, aber ich stehe dafür ein. Für nähere Angaben muss ich den Begriff "Belastungsmoratorium" genauer prüfen.
Jeder und jede in Deutschland muss sich an Regeln halten, die der Staat aufstellt. Dieses Konzept ist in den letzten Jahren etwas aus der Mode gekommen, aber ich stehe dafür ein. Für nähere Angaben muss ich den Begriff "Erfüllungsaufwand" genauer prüfen.
Das erscheint mir denkbar, allerdings müsste dann noch geklärt werden, wie das konkret aussieht.
Die Gastronomie muss die Hygiene einhalten. Wir dürfen nicht zulassen, dass schwarze Schafe den Ruf der gesamten Gastronomie gefährden.
Das halte ich für eine gute Idee. Hier werde ich zunächst das Gespräch mit den Experten dieses Fachgebiets suchen.
Meine Position zum Klimaschutz können Sie hier nachlesen: https://www.kristian-klinck.de/positionen/klimaschutz/
HIerüber werde ich sehr gerne ein Gespräch mit Ihnen führen.
Aufgrund der neuen Corona-Zahlen halte ich das für notwendig.