Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V.
(DEHOGA Bundesverband)
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Wirtshäuser und Restaurants brauchen Planungssicherheit und einen reduzierten administrativen Zeitaufwand. Nach diesen anderthalb Jahren Coronazeiten sollten wir die Betriebe weiterhin unterstützen.
Alkoholische bzw. zuckerreiche Getränke gehören nicht zu den Grundbedürfnissen bei der Ernährung. Es gibt daher kein Grund, diese steuerlich zu bevorzugen.
Einen Verlustvortrag würde den Betrieben aufgrund der sehr unsicheren Wirtschaftslage derzeit nicht viel helfen. Dementsprechend ist ein erweiterter Verlustrücktrag für Unternehmen und Betriebe eine gute Lösung.
Eine noch höhere Steuerbelastung für unsere Unternehmen bzw. für Privatpersonen würde nur noch dazu führen, dass die Attraktivität Deutschlands in einer offenen Welt erheblich leiden würde. Wir sollten Unternehmen nach Deutschland ziehen, und sie nicht abschrecken, sich hier zu niederlassen.
Unsere Mitbürger brauchen eine allgemeine Reduzierung der Pflichtabgaben.
Die Privatautonomie ist mir wichtig und jeder soll entscheiden können, in welcher Form er seine Rente sichert. Eine Grundversorgung sollte bestehen.
Der Staat soll effizienter werden und die Betriebe sollen Zeit beim administrativen Aufwand gewinnen.
Praxisnahe bzw. -orientierte Gesetze sind wichtig, damit diese schnell und unbürokratisch angewandt werden können.
Wir brauchen ein Digitalisierungsjahrzehnt.
Die digitale Welt ist keine rechtlose Welt. Der Staat soll so wenig wie möglich intervenieren, sollte jedoch Grundvoraussetzungen schaffen.
Eine gute Klimapolitik soll alle Akteure, inkl. die Wirtschaft einbinden. Ein effektiver Klimaschutz wird nur dann erzielt, wenn alle Akteure teilhaben und nicht überproportional belastet werden. Insbesondere werden wir die Treibhausgase nur in den Griff bekommen, wenn wir marktwirtschaftliche Instrumente zur Vermeidung des Ausstoßes nutzen. Verbote bringen uns hier nicht weiter.