Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V.
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Kandidat/in "Frohnmaier, Markus (AFD)"

Bundesland

  • Baden-Württemberg

Wettbewerbsfähigkeit und Ertragskraft der Branche stärken

Befürworten Sie die Entfristung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes für Speisen in Restaurants, weil das nur logisch, fair und konsequent ist?

Ja
Nein
keine Angabe

Das ist nicht nur logisch, fair und konsequent, sondern gerade wegen der Belastungen der Corona-Krise geboten, um sowohl Gastronomen als auch Gästen zu helfen.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Machen Sie sich stark für die Einbeziehung der Getränke in den reduzierten Mehrwertsteuersatz?

Ja
Nein
keine Angabe

Das sollte allein schon aus Gründen der Steuervereinfachung passieren. Für den Normalbürger ist nicht nachvollziehbar, warum beim gleichen Lebenssachverhalt unterschiedliche Steuersätze gelten.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Sind Sie dafür, den einheitlichen reduzierten Mehrwertsteuersatz für Eintrittsgelder in Clubs und Discotheken einzuführen?

Ja
Nein
keine Angabe

In der Corona-Krise wurde Clubs und Diskotheken die mit Abstand niedrigste Priorität eingeräumt. Dabei sind sie derzeit ohnehin benachteiligt, weil sie in der Regel keine Speisen anbieten und daher auch nicht den reduzierten Mehrwertsteuersatz in Anspruch nehmen können. Durch einen reduzierten Mehrwertsteuersatz kann man auch hier für Entlastung sorgen.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Betriebe bei Steuern und Abgaben entlasten

Werden Sie sich für die Ausweitung des Verlustrücktrags einsetzen?

Ja
Nein
keine Angabe

Die AfD setzt sich für einen Verlustrücktrag über mehrere Jahre und einen Verlustvortrag ohne Mindestbesteuerung ein.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Sehen Sie die Notwendigkeit, Impulse für verbesserte Abschreibungen zu schaffen?

Ja
Nein
keine Angabe

Wir sind im Grundsatz offen dafür, die Frage ist jedoch zu vage gestellt. Dort, wo die bisherigen Abschreibungsmöglichkeiten Wertminderungen nur unzureichend berücksichtigen, sehen wir am ehesten Ausweitungspotenziale.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Machen Sie sich stark für eine Unternehmenssteuerreform, um die Gesamtbelastung auf 25 Prozent zu senken?

Ja
Nein
keine Angabe

Wir sind generell dafür, das Steuersystem in Deutschland zu vereinfachen und die im internationalen Vergleich völlig unverhältnismäßige Steuerlast in Deutschland zu senken. Wir fordern insbesondere die Abschaffung zahlreicher Nebensteuern, wie beispielsweise der Gewerbesteuer. Es wäre allerdings unseriös, auf Grundlage unseres Steuerkonzepts jedem einzelnen Unternehmer zuzusichern, dass die Steuerlast für ihn auf weniger als 25 Prozent fällt. Was wir versprechen können, ist, dass mit unserem Programm eine spürbare Entlastung auch für Unternehmen verbunden wäre.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Sind Sie dafür, den Solidaritätszuschlag für alle Zahler, einschließlich der Unternehmer, abzuschaffen?

Ja
Nein
keine Angabe

Weg damit! Golfkrieg und Aufbau Ost, die immer herangezogen wurden, um den Soli zu rechtfertigen, sind schon lange passé. Die Politik muss endlich ihre Versprechen einlösen und diese faktische Zusatzsteuer abschaffen.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Werden Sie einer Anhebung des Spitzensteuersatzes eine Absage erteilen?

Ja
Nein
keine Angabe

Ja, denn der Spitzensteuersatz beginnt in Deutschland bereits ab einem Jahreseinkommen von rund 57.000 Euro und belastet damit den Mittelstand unverhältnismäßig.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Werden Sie sich gegen die Vermögensteuer aussprechen?

Ja
Nein
keine Angabe

Wir stehen Substanzsteuern generell skeptisch gegenüber und möchten daher, dass die Vermögensteuer nicht reaktiviert wird. Die Erbschaftsteuer wollen wir abschaffen.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Beschäftigung und Ausbildung sichern und stärken

Werden Sie sich dafür einsetzen, dass die sachgrundlose Befristung von Arbeitsverhältnissen möglich bleibt?

Ja
Nein
keine Angabe

Ich befürworte die derzeitige Rechtslage, die eine sachgrundlose Befristung für zwei Jahre ermöglicht, gleichzeitig aber sachgrundlose Kettenverträge verbietet.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Machen Sie sich dafür stark, Minijobs zu erhalten und die Verdienstgrenze zu erhöhen und zu dynamisieren?

Ja
Nein
keine Angabe

Ja, ich halte das für dringend sozial geboten. Einerseits leiden die Arbeitnehmer unter der starren 450-Euro-Grenze, weil sie keine Gehaltserhöhungen erhalten können, sondern allenfalls ihre Arbeitsstunden reduziert werden. Andererseits entsteht bei jeder Erhöhung des Stundenlohns für den Arbeitgeber überflüssiger bürokratischer Aufwand.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Sind Sie der Ansicht, dass Lohnpolitik nicht Sache des Staates ist, und werden Sie deshalb die Festsetzung der Mindestlohnhöhe auch weiterhin der Mindestlohnkommission überlassen?

Ja
Nein
keine Angabe

Politikern die Entscheidung über die Höhe des Mindestlohns zu überlassen wäre allein schon deshalb gefährlicher Unsinn, weil es die Möglichkeit eröffnen würde, aus sachfremden Erwägungen wie zum Beispiel "Wahlgeschenken" die Mindestlohnhöhe anzupassen.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Plädieren Sie dafür, das Arbeitszeitgesetz an die Lebenswirklichkeit anzupassen und zu flexibilisieren – am besten in Form der Umstellung von einer täglichen auf eine wöchentliche Höchstarbeitszeit?

Ja
Nein
keine Angabe

Eine solche Reform erscheint mir zeitgemäß, sie sollte aber auf jeden Fall so ausgestaltet sein, dass es zu keiner gesundheitlichen Schädigung der Beschäftigten kommt.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Werden Sie sich gegen eine Steigerung der Sozialversicherungsbeiträge aussprechen?

Ja
Nein
keine Angabe

Ja, und dies muss dadurch sichergestellt werden, dass überflüssige und versicherungsfremde Leistungen abgebaut werden.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Positionieren Sie sich gegen einen Rechtsanspruch auf Homeoffice?

Ja
Nein
keine Angabe

Erstens ist in vielen Branchen Heimarbeit gar nicht möglich. Zweitens ist Heimarbeit auch nicht für jeden einen Segen. Wir sind dafür, dass die Trennung von Arbeit und Privatleben gerade im digitalen Zeitalter erhalten bleibt. Das Zuhause muss ein Ort für Familie, Erholung und Rückzug sein.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Bekennen Sie sich zur starken Rolle der Tarifautonomie und lehnen Sie staatliche Eingriffe hier kategorisch ab?

Ja
Nein
keine Angabe

Das ist ein Grundprinzip unserer sozialen Marktwirtschaft, das sich über Jahrzehnte bewährt hat. Never change a running system.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Werden Sie effektive und zielgerichtete Maßnahmen ergreifen zur Stärkung der beruflichen Bildung – über eine Entlastung und Unterstützung der Unternehmen, eine bessere Ausstattung der Schulen und durch eine zukunftsfähige Berufsorientierung?

Ja
Nein
keine Angabe

Und nicht nur das: Wir wollen bereits bei der vorberuflichen Bildung ansetzen und sicherstellen, dass Auszubildende mit elementaren Kulturfähigkeiten wie Rechnen, Lesen und Schreiben den Arbeitsmarkt betreten.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Werden Sie mit dazu beitragen, dass bei der Fachkräftezuwanderung Prozesse und Strukturen effizienter gestaltet werden?

Ja
Nein
keine Angabe

Unser Programm sieht vor, die Quantität der Migration nach Deutschland zu senken und dafür die Qualität zu heben. Eine Masseneinwanderung in unsere Sozialsysteme lehnen wir ab.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Sind Sie der Auffassung, dass Selbstständigen Wahlmöglichkeiten bei der Alterssicherung zur Verfügung stehen müssen?

Ja
Nein
keine Angabe

Selbständige sollen die Wahl haben, ob Sie in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen oder eine private Altersvorsorge nachweisen.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Bürokratieabbau beschleunigen

Sind Sie dafür, ein Belastungsmoratorium für das Gastgewerbe einzuführen?

Ja
Nein
keine Angabe

Wir wollen nicht nur neue Belastungen verhindern, sondern bestehende abbauen. Da jedem Bürger mittlerweile ein Impfangebot gemacht wurde gibt es aus unserer Sicht insbesondere keine Rechtfertigung mehr für die Aufrechterhaltung von Zwangsmaßnahmen, mit der das Gastgewerbe nach wie vor gegängelt wird.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Werden Sie sich dafür einsetzen, den gesetzlichen Erfüllungsaufwand maßgeblich zu reduzieren und hier kluge Prioritäten zu setzen?

Ja
Nein
keine Angabe

Deutschland ist vom Land der Dichter und Denker zum Land der Vorschriften geworden. Das muss sich ändern, wenn wir unseren Wirtschaftsstandort erhalten wollen.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Werden Sie Gesetze vor Inkrafttreten einem Praxis-Check unterziehen?

Ja
Nein
keine Angabe

Die Gesetze, die der Bundestag beschließt, werden handwerklich immer schlechter. Das ist vor allem der Tatsache geschuldet, dass Gesetzesvorhaben mit immer schnellerem Tempo durch die Parlamente gedrückt werden. Engstirnige parteipolitischen Interessen verhindern eine ergebnisoffene Beratung und Verbesserung von Gesetzentwürfen in den Parlamentsausschüssen. Fachexperten und Betroffene kommen beim Gesetzgebungsprozess zu wenig zu Wort.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Verbraucherschutz zielführend und rechtskonform gestalten

Werden Sie sich nachhaltig gegen Hygieneampeln, Smileys, Kontrollbarometer und Co. einsetzen?

Ja
Nein
keine Angabe

Die in Deutschland bestehenden Standards sind auch im internationalen Vergleich bereits hoch. Statt mit missbrauchsanfälligen Bewertungssystemen zu arbeiten braucht es eine vernünftige und verhältnismäßige Kontrolle bestehender Rechtsvorschriften durch Behörden.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Digitalisierung vorantreiben und für fairen Wettbewerb sorgen

Werden Sie sich dafür einsetzen, dass in ganz Deutschland schnellstmöglich eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur verfügbar ist, um die Chancen der Digitalisierung zu nutzen?

Ja
Nein
keine Angabe

Wir sehen dies, ähnlich wie den Bau von Eisenbahntrassen oder Staßen, mittlerweile als eine elementare staatliche Kernaufgabe, in die massiv investiert werden muss, um den nach wie vor peinlichen Rückstand aufzuholen, den Deutschland auf diesem Gebiet hat.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Werden Sie für fairen Wettbewerb in der digitalen Welt sorgen – durch das Schaffen eines ordnungspolitischen Rahmens für die Plattformökonomie?

Ja
Nein
keine Angabe

Wir sind dafür, dass digitale Plattformen zur Beachtung rechtsstaatlicher Prinzipien angehalten werden.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Energie- und Klimapolitik praxis- und kostenverträglich gestalten

Werden Sie sich aktiv dafür einsetzen, dass die Energiekosten auch für die kleinen und mittleren Betriebe bezahlbar bleiben, indem Sie sich für eine Abschaffung der EEG-Umlage bzw. Senkung der Stromsteuer stark machen?

Ja
Nein
keine Angabe

Ja, und wir sind die Einzigen, die dies tun. Alle anderen im Bundestag vertretenen Parteien haben einen entsprechenden Antrag von uns im abgelehnt!

Frohnmaier, Markus (AFD)

Sprechen Sie sich dafür aus, die Klimapolitik verlässlich, realistisch und unter der Berücksichtigung marktwirtschaftlicher Instrumente auszurichten?

Ja
Nein
keine Angabe

Klimapolitik darf nicht auf Klimahysterie basieren. Sinnvolle Maßnahmen wie das Pflanzen von Bäumen oder die Fortentwicklung von Technologien unterstützen wir. Unsere ganze Wirtschaft abzuwürgen, um den ohnehin sehr kleinen Anteil an den weltweiten CO2-Emissionen zu reduzieren, den Deutschland verursacht, lehnen wir hingegen ab.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Werden Sie bei Gesetzesvorhaben, die das Inverkehrbringen von Verpackungen betreffen, auch die Bedürfnisse und Besonderheiten des Gastgewerbes im Blick haben, um die Vorgaben praxistauglich und kostenneutral umzusetzen?

Ja
Nein
keine Angabe

Ja. Die Auseinandersetzung um den richtigen Umgang mit Verpackungen und Abfällen ist eine absurde Wohlstandsdebatte. In einem hoch entwickelten Industrieland wie Deutschland muss es möglich sein, diese Problematik durch intelligente Abfallsysteme und Fortschritte in der Materialtechnik zu lösen, und nicht durch Verbote und Kargheit.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Tourismuswirtschaft stärken und Planungssicherheit schaffen

Setzen Sie sich ein für die Verlängerung der Überbrückungshilfe III bis zum Jahresende?

Ja
Nein
keine Angabe

Wir setzen uns darüber hinaus für eine umfassende Entschädigung aller ein, die durch die unverhältnismäßige Lockdown-Politik von Bund und Ländern geschädigt wurden.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Werden Sie sich dafür engagieren, dass der besondere Stellenwert der Tourismuswirtschaft als Leit- und Zukunftsbranche in der Politik noch stärker verankert wird?

Ja
Nein
keine Angabe

Tourismus ist ein wichtiger Pfeiler unserer Wirtschaft und muss gerade wegen der lockdownbedingten internationalen Reiseeinschränkungen gerade in den nächsten Jahren einen Schwerpunkt darstellen.

Frohnmaier, Markus (AFD)

Werden Sie sich für die dringend benötigte Erhöhung der Mittel für die Deutsche Zentrale für Tourismus stark machen?

Ja
Nein
keine Angabe

Unser schönes Land muss gerade in den hoffentlich bald anbrechenden Post-Corona-Zeiten attraktiv beworben werden!

Frohnmaier, Markus (AFD)