Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V.
(DEHOGA Bundesverband)
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Die Gesamtbelastung aller Einkommensarten sollte meiner Auffassung nach 35 Prozent nicht überschreiten, das gilt auch für Löhne, Vermögen und Unternehmen.
Eine sachgrundlose Befristung sollte möglich bleiben, aber nicht mehr als zweimal verlängert werden können.
Soweit mir bekannt darf laut Arbeitszeitgesetz eh nicht mehr als 48 Stunden pro Woche gearbeitet werden, alles andere sollen Tarifverträge regeln, dort wo diese bestehen. Die Tarifvertragspartner sollten soviel wie möglich selbst regeln.
Die Sozialversicherungstöpfe wurden und werden von der Regierung geschröpft: Aus der Rentenkasse werden Beträge zur Finanzierung von versicherungsfremden Leistungen entommen; seit der Amtszeit von Gerhard Schröder (SPD) wird dies nur nicht mehr veröffentlicht. Auch entnimmt der Gesetzgeber aus den Krankenkassen mehr Geld für die Finanzierung der Leistungen von Flüchtlingen, als er dort einzahlt - und dies zulasten der Tarifpartner. Die Entnahme von versicherungsfremden Leistungen aus den Sozialkassen ist sofort zu stoppen. Damit können die Beiträge stabil gehalten werden oder sogar gesenkt werden.
Als (christlicher) Gewerkschafter spreche ich mich stets für den Vorrang der Tarifautonomie und der Tarifpartner aus.
Die berufliche Bildung muss endlich - auch in den Tarifverträgen der öffentlichen Hand und anderer Tarifpartner - mit denen der Universitäten - gleichgestellt werden. Nur dann werden auch wieder mehr junge Leute das Handwerk erlernen wollen. Die bisherige Höherbezahlung universitärer Ausbildung gegenüber Meistern / Technikern schwächt das Handwerk und schwächt damit den Standort Deutschland. Dessen Stärke war bisher die duale Ausbildung in Industrie und Handwerk. Diese Stärke gilt es wieder herzustellen.
Die Zuwanderung hat nach einem Punktekalatog und mittels eines separten Zuwanderungsgesetzes zielgerichtet in dem Sinne zu erfolgen, dass sie den Interessen der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft dient - und keine Zuwanderung in die Sozialsysteme erfolgt.
Ich setze mich generell für die Reduzierung von bürokratischen Vorschriften und Gesetzen ein.
Dies sollte Standard werden
Das EEG gehört abgeschafft, die Verbraucher in toto - Untenehmen wie Privatverbraucher - sind davon zu entlasten. Die Subvention für Erneuerbare Energien sind generell zurückzufahren. Alle Energieträger müssen sich dem Preiswettbewerb stellen, allen Energieträgern (auch Kohle und Atomstrom) sollte - zwecks Energiesicherheit - ein fester Anteil an der Versorgung zugeschrieben werden.
Für mich gibt es keine "Klimapolitik"; die bisherigen "Klimamodelle" sind noch nicht einmal in der Lage, die Vergangenheit korrekt abzubilden, geschweige denn die Zukunft korrekt vorherzusagen. Generell gilt für mich: Natur- und Umweltschutz sind eine hohe Priorität einzuräumen , mit Rohstoffen sollte generell sparsam umgegangen werden. Staatliche ideologisch motivierte Technologieverbote lehne ich ab. Der Wettbewerb kreativer Technologien, Erfindungen und Lösungen gebe ich den Vorzug vor staatlicher Gängelei und Öko-planwirtschaftlicher Verbote und Klima-Bürokratie.